Ausblick vom Dekanat auf dem Schlossberg in Herrenberg in Richtung Oberes Gäu - Bondorf und Nebringen

Zustimmung der Bezirkssynode zum Vorschlag des Pfarrplan-Sonderausschusses zum Pfarrplan 2024 am 23. Februar 2018

Bei Ihrer Sitzung am 23.02.2018 hat die Kirchenbezirkssynode dem Vorschlag des Pfarrplansonderausschusses zur Umsetzung des Pfarrplans 2024 mit überwältigender Mehrheit zugestimmt.

Von den 60 anwesenden stimmberechtigten Mitgliedern (Vollzahl der Mitglieder 68) haben 52 Mitglieder mit "Ja" gestimmt. Es gab 4 Gegenstimmen und 4 Enthaltungen.
Damit hat sich der lange und intensive Beratungs- und Beteiligungsprozess im Kirchenbezirk Herrenberg bewährt und Früchte getragen.

Der Beschluss der Kirchenbezirkssynode gilt vorbehaltlich der letztlich rechtskräftigen Zustimmung der Landessynode im Herbst dieses Jahres.
Im Rahmen einer Bildschirmpräsentation wurde der schriftlich vorliegende Beschlussvorschlag auch visuell durch Schaubilder erläutert.

Bereits am folgenden Wochenende vom 02. - 04. März 2018 treffen sich Pfarrerinnen und Pfarrer zusammen mit den Laienvorsitzenden der Kirchengemeinderäte und weiteren Repräsentanten der Kirchengemeinden und der Kirchenleitung zu einer Tagung in Wildberg um über gemeinsame Schritte für die Zukunft zu beraten.  

Geschätzte Gemeindegliederzahlen im Kirchenbezirk Herrenberg bis 2030 - Diese Zahlen schreiben die bisherige und zu erwartende Entwicklung fort. Können allerdings nur als grobe Orientierung dienen.

Pfarrplan 2024 - Zukunftsperspektiven für unsere Gemeinden und unseren Kirchenbezirk

Die Zahl der Gemeindeglieder in unseren Kirchengemeinden wird auf Grund der Bevölkerungsentwicklung in den kommenden Jahren kontinuierlich abnehmen - ebenso auch die Zahl der zur Verfügung stehenden Pfarrerinnen und Pfarrer.
Die Evangelisches Landeskirche in Württemberg geht auf diese Entwicklung mit Ihren sogenannten Pfarrplänen ein.

Informationsbroschüre der Landeskirche zum Pfarrplan

 

Gründe für die Pfarrpläne

1. Die Kirchengemeindegliederzahlen werden weiter abnehmen

Dies hängt mit der Bevölkerungsentwicklung und mit dem gesellschaftlichen Wandel zusammen.

2. Die Anzahl der Pfarrerinnen und Pfarrer nimmt stark ab

In den nächsten Jahren werden die geburtenstarken Jahrgänge in den Ruhestand gehen. Es gibt aber nicht genügend junge Pfarrerinnen und Pfarrer, die dadurch entstehende Lücke auffüllen können.

3. Durch die kommenden Entwicklungen werden die zur Verfügung stehenden Finanzmittel der Kirche mittelfristig zurückgehen.

Rückblick auf die Bezirkssyonde vom 17.11.2017

In der Kirchenbezirkssynode am 17.11.2017 wurden folgende Vorschläge vom Pfarrplansonderausschuss eingebracht und beraten. In der Frühjahrssynode am 23. Februar 2018 muss dann auf Grundlage dieser Vorschläge der Pfarrplan 2024 beschlossen werden.

Vorschläge (3,5 MB) alt vom 17.11.2017 des Pfarrplansonderausschusses zum Pfarrplan 2024

Pressemitteilung alt vom 17.11.2017 zum Pfarrplan 2024

Geschätzte Gemeindegliederzahlen im Kirchenbezirk Herrenberg bis 2030
- Diese Zahlen schreiben die bisherige und zu erwartende Entwicklung fort. Können allerdings nur als grobe Orientierung dienen.